der
PL & L Pädagogische Lehr- und Lernmittel Verlags GmbH
(FN 474809z)
(im folgenden der „Lieferant“ genannt)
für den Vertrieb von Artikeln, insbesonders Schulartikeln, sowie Lern- und Übungsheften.
(Stand der AGB: 02/2025)
1. Geltung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Der Kunde erklärt, mit den in den nachgenannten Punkten angeführten Allgemeinen
Geschäftsbedingungen des Lieferanten (im folgenden kurz die „AGB“), nämlich durch
Anklicken des hierfür vorgesehenen Kästchens auf der website www.heftehelfen.ch,
einverstanden zu sein. Die Geltung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen des
Kunden ist ausgeschlossen. Ebenso werden Bedingungen des Kunden, die den AGB
entgegenstehen, vom Lieferanten nicht anerkannt. Soweit die AGB keine
abweichenden Regelungen enthalten, gilt das Gesetz.
2. Zustandekommen des Kaufvertrages, Lieferung
1) Sämtliche Angebote in Verkaufsprospekten des Lieferanten, auf der website
www.heftehelfen.ch und dergleichen erfolgen ohne Obligo und sind eine Einladung
an den Kunden zum Stellen eines Angebots. Bestellt der Kunde Waren über die
website www.heftehelfen.ch, per E-Mail, Telefon, Telefax oder über andere
Kommunikationswege, gibt er ein verbindliches Angebot auf Abschluss eines
Kaufvertrages mit dem Lieferanten ab. Der Kunde erhält bei Bestellung vom
Lieferanten ein E-Mail, das den Eingang der Bestellung bestätigt und deren
Einzelheiten anführt (Bestellbestätigung). Die Bestellbestätigung stellt keine
Annahme des Angebots dar, sondern verständigt den Kunden lediglich darüber, dass
die Bestellung beim Lieferanten eingelangt ist.
Der Kaufvertrag zwischen dem Lieferanten und dem Kunden kommt zustande, wenn
der Lieferant das Angebot des Kunden annimmt, indem die bestellte Ware an den
Kunden versandt wird.
2) Sofern der Lieferant das Angebot des Kunden nicht annehmen möchte / kann,
wird der Kunde per E-Mail darüber verständigt. Bereits erbrachte Zahlungen des
Kunden werden unverzüglich rückerstattet.
3) Der Lieferant wird sich bemühen, Kundenbestellungen von Artikeln, die er selbst
bestellen muss, so rasch wie möglich zu erledigen.
4) Der Lieferant ist zu Teillieferungen und -abrechnungen berechtigt, soweit diese
dem Kunden zumutbar sind. Wenn Teillieferungen vom Lieferanten durchgeführt
werden, übernimmt der Lieferant die zusätzlichen Versandkosten.
5) Reklamationen sind innerhalb von 48 Stunden nach Erhalt der Ware schriftlich
bekannt zu geben.
3. Kaufpreis, Versandkosten, Preisgefahr
1) Es gilt der Kaufpreis für die bestellten Artikel als vereinbart, der sich aus den
aktuellen Verkaufsprospekten, Preislisten oder sonstigen Dokumentationen des
Lieferanten ergibt bzw. im Online-Shop angezeigt werden. Diese Preise enthalten die
jeweilige Umsatzsteuer und Versandkosten (insbesonders Porti) usw. Für den
Kunden fallen keine Einfuhrsteuer oder sonstige Zollgebühren an.
2) Der Lieferant ist berechtigt, Briefsendungen des Kunden an ihn, soweit sie nicht
aufgrund von gewährleistungsrechtlichen Ansprüchen nach § 8 KSchG
(=Konsumentenschutzgesetz) erfolgen, die nicht ausreichend frankiert sind, nicht
anzunehmen.
3) Ab Übergabe des Artikels an den Transporteur durch den Lieferanten trägt der
Kunde die Preisgefahr.
4) Die Mindestbestellmenge bei individueller, eigener Umschlagseite beträgt 500
Stück, die Mindestbestellmenge bei Pädagogischen Lehr- und Lernmitteln beträgt 20
Stück.
Ansonsten kommen Versandkosten lt. Tarifen der Schweizer Post zustande.
4. Rechteeinräumung – Kopierlizenzen
Urheberrecht des Verlages und Nutzungsrechte der Kunden; körperliche
Vervielfältigung von Unterrichtsmaterialien; Zustimmung des Verlages bei Online-
Nutzung und sonstiger weitergehender Nutzung von Inhalten
4.1 Alle im Online-Shop dargestellten Inhalte sowie die angebotenen Produkte
unterliegen dem urheberrechtlichen Schutz, der vom Kunden in jedem Fall zu
beachten ist. Der Kunde darf die Inhalte und Produkte nur im nachfolgend
gestatteten Umfang nutzen.
4.2 Dem Kunden wird ausschließlich das Recht zur Nutzung der Inhalte und
Produkte zum eigenen Gebrauch eingeräumt. Im Falle einer Schulbestellung (wird
das Produkt im Namen einer Schule bestellt) gilt dieses Nutzungsrecht darüber
hinaus auch für die Schule. Jede darüber hinausgehende Nutzung (z.B.
weitergehende Vervielfältigung, ausdrucken, Weitergabe, Bereitstellung des
Downloads für Dritte) ist nur mit einer schriftlichen Genehmigung des Verlages
gestattet und im Regelfall kostenpflichtig.
4.3 Produkte, die aufgrund ihres Bestimmungszweckes zur Vervielfältigung und
Weitergabe zu Unterrichtszwecken gedacht sind (nämlich Produkte, die mit den
Begriffen "Kopiervorlagen" oder „Kopierlizenzen“ oder „Kopiererlaubnis“
gekennzeichnet sind), dürfen abweichend von Ziffer 4.2 zu Unterrichtszwecken
vervielfältigt und weitergeben werden. Hierfür müssen allerdings die mit dem Verlag
bei Bestellung vereinbarten Gebühren für Kopierlizenzen oder Kopiererlaubnis
jährlich entrichtet und verrechnet werden. Die digitale Speicherung sowie die
Weitergabe dieser Produkte ist aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet.
4.4 Im Rahmen einer schulischen Nutzung darf der Kunde die Inhalte des bestellten
Produktes nach § 52a UrhG ganz oder teilweise nur nach vorheriger schriftlicher
Einwilligung des Verlages in ein Netzwerk, wie z.B. Intranets in Schulen oder
sonstigen Bildungseinrichtungen einstellen.
4.5 Alle weiteren Nutzungsrechte für veröffentlichte Inhalte in allen Medienformaten
(online und offline) verbleiben allein beim Verlag. Eine über die vorstehend gestattete
hinausgehende Vervielfältigung oder Verwendung von Bildern, Grafiken,
Tondokumenten und Texten in anderen elektronischen oder gedruckten
Publikationen ist daher ohne ausdrückliche Zustimmung des Rechteinhabers nicht
gestattet.
4.6 Alle innerhalb des Internetangebotes und der Produkte des Verlages genannten
und ggf. durch Dritte geschützten Marken und sonstigen Kennzeichen unterliegen
uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und
den Rechten der jeweiligen Inhaber. Allein aufgrund der bloßen Nennung ist nicht der
Schluss zu ziehen, dass Kennzeichen nicht durch Rechte Dritter geschützt sind.
5. Zahlungsarten, Mahnspesen und Verzugszinsen, Eigentumsvorbehalt
1) Der Lieferant ist nur mit den, im Rahmen des Bestellvorgangs dem Kunden jeweils
angezeigten Zahlungsarten einverstanden.
Lieferungen an den Kunden, soweit er Verbraucher im Sinne des KSchG ist, erfolgen
nur gegen Vorauskassa oder per Nachnahme.
2) Der Kunde verpflichtet sich für den Fall des Verzuges, die dem Lieferanten
entstehenden Mahn- und Inkassospesen, soweit sie zur zweckentsprechenden
Rechtsverfolgung notwendig und angemessen sind, zu ersetzen. Die Mahnspesen
des Lieferanten betragen CHF 20,00. Bei Zahlungsverzug sind zusätzlich 12 % / per
annum an Verzugszinsen zu entrichten.
3) Der Lieferant behält sich das Eigentum am Kaufgegenstand bis zum Eingang des
gesamten Kaufpreises vor.
6. Gewährleistung und Schadenersatz
1) Ist der gelieferte Artikel mangelhaft, ist der Lieferant zur Verbesserung,
insbesondere zum Austausch berechtigt. Preisminderung oder Wandlung kann vom
Kunden nur gefordert werden, wenn Verbesserung und Austausch nicht möglich
sind, wenn Verbesserung und Austausch für den Lieferanten mit einem
unverhältnismäßigen Aufwand verbunden wäre oder wenn der Lieferant dem
Verlangen des Kunden nicht oder nicht in angemessener Frist nachgekommen ist.
Das Recht auf Wandlung ist ausgeschlossen, wenn es sich bloß um einen
geringfügigen Mangel handelt.
2) Schadenersatzansprüche des Kunden, insbesondere der Ersatz von
Folgeschäden oder entgangenem Gewinn aufgrund mangelhafter, verspäteter oder
unterbliebener Lieferung, bestehen nur dann, wenn der Schaden auf grober
Fahrlässigkeit oder Vorsatz beruht. Soweit der Kunde nicht Verbraucher im Sinne des
KSchG ist, wird vereinbart, dass – in Abkehr von § 1298 ABGB – die Beweislast
hiefür der Kunde trägt.
3) Trotz größtmöglicher Sorgfalt können Fehler in den gelieferten Artikeln nicht
ausgeschlossen werden: Der Lieferant übernimmt keine Gewähr und haftet nicht für
den Inhalt der Artikel, insbesondere nicht für die formelle oder inhaltliche Richtigkeit
oder Rechtmäßigkeit der darin enthaltenen Aussagen, Texte, Bilder, Ton- oder
Bildtonträger usw..
7. Sonderbestimmungen für Verbraucher – Rücktrittsrecht
1) Ausschließlich für Kunden, die Verbraucher im Sinne des KSchG sind, gelten
dessen Sonderbestimmungen.
2) Insbesondere sind Verbraucher gemäß § 5e KSchG berechtigt, von den mit dem
Lieferanten im Wege des Fernabsatzes (dh Bestellungen über die website, mittels E-
Mail, Telefax, etc) abgeschlossenen Verträgen unter Wahrung einer Frist von 7
Werktagen (ausschließlich Samstag) zurückzutreten, sofern nicht eine der
Ausnahmen vom Rücktrittsrecht gemäß § 5f KSchG Anwendung findet.
Es genügt, wenn die Rücktrittserklärung innerhalb der Frist abgesandt wird. Die
Rücktrittsfrist beginnt bei Verträgen über die Lieferung von Waren mit dem Tag ihres
Eingangs beim Verbraucher.
Im Falle des Rücktritts findet eine gänzliche oder teilweise Rückerstattung des
Kaufpreises nur Zug um Zug gegen Zurückstellung der erhaltenen Waren statt. Die
Kosten der Rücksendung gehen zu Lasten des Kunden.
Die Ware muss in ungenütztem, wiederverkaufsfähigem Zustand und in der
Originalverpackung zurückgeschickt werden. Bei Artikeln, die durch
Gebrauchsspuren beeinträchtigt sind oder deren Verpackung beschädigt ist, wird
vom Lieferanten ein angemessenes Entgelt für die Wertminderung erhoben. Gleiches
gilt, wenn bei Rückgabe der Ware Zubehör oder Teile fehlen.
3) Ausnahmen vom Rücktrittsrecht: bestellte Kopierlizenzen können Sie aufgrund der
digitalen Form nicht stornieren, es sei denn, durch das Angebot oder geltende
Gesetze wird anderes festgelegt. Dies gilt auch für digitale Produkte wie Flashcards
und Lineaturen für das Smartboard.
8. Werbung
Der Kunde stimmt mit seiner Bestellung zu, gelegentlich per Fax, E-Mail oder
telefonisch über Produkte des Lieferanten informiert zu werden. Sein Einverständnis
dazu kann der Kunde jederzeit durch E-Mail an office@heftehelfen.ch oder Tel. +41 44 500 24 88 widerrufen.
9. Rechtswahl, Gerichtsstand
1) Das Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden und dem Lieferanten unterliegt
ausschließlich dem Recht der Republik Österreich, unter Ausschluss der
Kollisionsnormen und des UN-Kaufrechtes.
2) Für alle Rechtsstreitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis zwischen dem Kunden,
soweit er nicht Verbraucher im Sinne des KSchG ist, und dem Lieferanten ist
ausschließlich das für den 7. Wiener Gemeindebezirk sachlich zuständige Gericht
örtlich zuständig. Der Lieferant ist berechtigt, den Kunden auch an seinem
allgemeinen Gerichtsstand zu klagen.